Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Der Preis eines Welpen setzt sich aus einer Vielzahl von Aufwendungen zusammen:

  • Anschaffung eines Zuchthundes- Kosten ca. 1500-1800 €
  • Es folgen: Patella, Augen-(PRA)Untersuchung und DNA Tests. Diese werden bei verschiedenen Tierärzten und Laboklin ( Labor für Tierärztliche Diagnostik) gemacht.
  • Hündinnen, die zur Zucht eingesetzt werden, müssen zunächst eine Zuchttauglichkeitsuntersuchung bestehen.
  • Ausstellungen: Das Vorstellen der Hündin vor rassekundigen Richtern oder einen Amtstierarzt, die äußere und erkennbare charakterliche Merkmale einschätzen und beurteilen. Um die Zuchttauglichkeit zu erhalten muss zusätzlich eine V1 Bewertung vorhanden sein. Ausstellungen kosten Geld und viel Zeit. Sie bestätigen ob der Hund seiner Rasse entspricht.
  • Kosten für einen Abstrich um den richtigen Deckzeitpunkt und Gesundheitszustand der Hündin zu ermitteln.
  • Kosten für den Deckakt zwischen 300-800 €.
  • Kosten für die Anfahrt zum Deckrüden, nicht selten mehrere hundert km
  • Hotelkosten für Übernachtung zum nachdecken
  • Sofern ein eigener Rüde in der Zucht ist, müssen für Diesen oben aufgeführte Kosten eben falls angerechnet werden
  • Ultraschall bei Tierarzt in der 5. Woche um die Trächtigkeit der Hündin und Herzschlag der Welpen festzustellen.
  • Röntgen beim Tierarzt in der 7.-8. Trächtigkeitswoche um Lage, Anzahl und Größe der Welpen zu bestimmen
  • Ständige Kontrolle der Mutterhündin durch den Tierarzt
  • Risiko das die Hündin oder auch Welpen die Geburt nicht überleben.
  • nicht selten erhebliche Koten durch Komplikationen während der Geburt
  • Wenn die Welpen da sind;
  • Kosten für Wurfkiste, Welpenauslauf, Wärmelampe, Decken
  • Strom für die Wärmelampe unzählige Waschmaschinenladungen mit Decken, hochwertiges Futter, Entwurmungen, Chip, Papiere, Startpaket
  • ganz zu schweigen von der Zeit, die ein Züchter für ausführliche informative Gespräche mit Interessenten und Welpenkäufern und eine artgerechte Sozialisierung aufwendet, sodass der Käufer einen wesensfesten Hund erhält.
  • Bei sehr kleinen Würfen ( ein-oder - zwei Welpen) werden kaum die Unkosten gedeckt.
  • Nicht zu unterschätzen ist auch der reine Pflegeaufwand, für jeden einzelnen Havaneser, den man mit ca.30 Minuten pro Tag veranschlagen muss. Das hört sich erst einmal easy an. Bedenkt man aber, dass man bei 8 Zuchthunden mal ganz locker auf 4 Stunden am Tag- an 7 Tagen in der Woche kommt, ist das allein, mit ca 110 Stunden monatlich, schon weit mehr als ein Halbtagsjob.

 

Die entstandenen Kosten für einen Welpen aus einer solchen kontrollierten Zucht, sind bei ca. 2000-2500€ anzusiedeln.